Duden - Das Bedeutungswörterbuch
anhängen
1an|hän|gen ['anhɛŋən], hängte an, angehängt:1. an etwas hängen:
einen Zettel [an ein Paket] anhängen.
Syn. : ↑ "anbringen", ↑ "anmachen" (ugs. ), ↑ "befestigen".
2.
a) ein Fahrzeug an ein anderes hängen /Ggs. abhängen/: einen Anhänger, einen Eisenbahnwagen anhängen.
b) <+ sich> (ugs. ) sich jmdm. beim Laufen, Fahren usw. unmittelbar anschließen:
sich an den Vordermann anhängen.
3. am Schluss, Ende anfügen:
ein Kapitel, ein Nachwort anhängen.
Syn. : ↑ "anschließen".
4. (ugs. ) (jmdm. Übles) nachsagen, zuschreiben:
sie hat ihrem Nachbarn allerlei Schlechtes angehängt.
5. (ugs. ) andrehen (2):
jmdm. schlechte Ware anhängen.
Syn. : ↑ "andrehen" (ugs. ), ↑ "aufschwatzen".
2an|hän|gen ['anhɛŋən], hing an, angehangen:
1. ergeben sein, Anhänger sein (von jmdm. , etwas):
sie hing ihm treu an; einer Lehre anhängen.
2. mit jmdm. , einer Sache verknüpft sein; jmdm. , einer Sache anhaften:
seine Vergangenheit hängt ihm an.
Syn. : ↑ "belasten".
1an|hän|gen ['anhɛŋən], hängte an, angehängt
einen Zettel [an ein Paket] anhängen.
Syn. : ↑ "anbringen", ↑ "anmachen" (ugs. ), ↑ "befestigen".
2.
a) ein Fahrzeug an ein anderes hängen /Ggs. abhängen/: einen Anhänger, einen Eisenbahnwagen anhängen.
b) <+ sich> (ugs. ) sich jmdm. beim Laufen, Fahren usw. unmittelbar anschließen:
sich an den Vordermann anhängen.
3. am Schluss, Ende anfügen:
ein Kapitel, ein Nachwort anhängen.
Syn. : ↑ "anschließen".
4.
sie hat ihrem Nachbarn allerlei Schlechtes angehängt.
5.
jmdm. schlechte Ware anhängen.
Syn. : ↑ "andrehen" (ugs. ), ↑ "aufschwatzen".
2an|hän|gen ['anhɛŋən], hing an, angehangen
1. ergeben sein, Anhänger sein (von jmdm. , etwas):
sie hing ihm treu an; einer Lehre anhängen.
2. mit jmdm. , einer Sache verknüpft sein; jmdm. , einer Sache anhaften:
seine Vergangenheit hängt ihm an.
Syn. : ↑ "belasten".