Duden - Das Bedeutungswörterbuch
anfangen
an|fan|gen ['anfaŋən], fängt an, fing an, angefangen:1.
a) mit einer Handlung, einem Vorgang einsetzen /Ggs. beenden/: eine Arbeit, ein Gespräch, [einen] Streit anfangen; eine Affäre mit jmdm. anfangen; einen Brief anfangen (zu schreiben anfangen); ein Buch anfangen (zu lesen anfangen); mit der Arbeit anfangen; bei einer Firma anfangen (eine Stelle antreten); jetzt fang nicht wieder davon an (fang nicht wieder an, davon zu reden); sie fing an zu singen/zu singen an.
Syn. : "angehen", "aufnehmen", "beginnen", "einsteigen" in (ugs. ), eintreten in, "eröffnen", "herangehen" an, in Angriff nehmen.
b) seinen Anfang nehmen:
der Winter fängt am 21. Dezember an; morgen fängt die Schule, das neue Schuljahr an; hier fängt die Toskana an (hier ist die Grenze zur Toskana).
Syn. : "anbrechen" (geh. ), "angehen" (ugs. ), sich "anlassen" (ugs. ), "anlaufen", "ausbrechen", "beginnen", "einbrechen", "einsetzen", in Gang kommen, ins Rollen kommen (ugs. ), "starten".
2.
a) [in bestimmter Weise] in Angriff nehmen, machen, handhaben:
wie sollen wir das anfangen?; eine Sache richtig anfangen.
Syn. : "anfassen", "angehen", "machen".
b) zu etwas gebrauchen:
mit sich, seiner Freizeit etwas, nicht viel anzufangen wissen; ich kann mit dem Buch, dem Bild, dem Film, der Musik nichts anfangen (es, er, sie sagt mir nichts, spricht mich nicht an).
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