Duden - Das Bedeutungswörterbuch
abheben
ab|he|ben ['aphe:bn̩], hob ab, abgehoben:1. anheben und abnehmen:
den Deckel, den Hörer des Telefons abheben.
2. (besonders von Flugzeugen) sich in die Luft erheben, sich von dem Ausgangspunkt lösen und in Bewegung setzen:
die Maschine hebt schnell, vom Boden, nach Berlin ab; von der Startrampe abheben.
Syn. : ↑ "abfliegen", ↑ "starten".
3. sich (Geld vom Konto) auszahlen lassen /Ggs. einzahlen/: an immer mehr Automaten kann man kostenlos Geld abheben.
4. <+ sich>
a) sich abzeichnen; in den Umrissen o. Ä. im Kontrast zum Hintergrund, Untergrund erkennbar sein:
die Türme hoben sich vom/gegen den Himmel ab.
Syn. : ↑ "abstechen", ↑ "kontrastieren".
b) sich von anderen durch etwas deutlich unterscheiden:
sie hob sich von anderen durch ihre ruhige Art ab; er hob sich von seinen Freunden ab, weil er unrasiert war.
5. (geh. ) etwas zum Zielpunkt einer Erörterung machen, auf etwas (als etwas Bemerkenswertes) hinweisen:
sie hob auf die Notwendigkeit einer kritischen Distanz ab; er hob darauf ab, dass die Probleme nicht gelöst seien.
ab|he|ben ['aphe:bn̩], hob ab, abgehoben:1.
den Deckel, den Hörer des Telefons abheben.
2.
die Maschine hebt schnell, vom Boden, nach Berlin ab; von der Startrampe abheben.
Syn. : ↑ "abfliegen", ↑ "starten".
3.
4. <+ sich>
a) sich abzeichnen; in den Umrissen o. Ä. im Kontrast zum Hintergrund, Untergrund erkennbar sein:
die Türme hoben sich vom/gegen den Himmel ab.
Syn. : ↑ "abstechen", ↑ "kontrastieren".
b) sich von anderen durch etwas deutlich unterscheiden:
sie hob sich von anderen durch ihre ruhige Art ab; er hob sich von seinen Freunden ab, weil er unrasiert war.
5.
sie hob auf die Notwendigkeit einer kritischen Distanz ab; er hob darauf ab, dass die Probleme nicht gelöst seien.