Duden - Das Bedeutungswörterbuch
-erei
-[er]ei [(ər)ai̮], die; -, -en:1.
a) dient dazu, einen Ort zu bezeichnen, an dem die im Basiswort genannte Tätigkeit gewerbsmäßig ausgeübt wird: Bäckerei; Metzgerei; Schreinerei.
b) (oft abwertend) drückt aus, dass etwas als unangenehm oder lästig Empfundenes andauert oder sich ständig wiederholt: Anmacherei; Ausbeuterei; Fahrerei; Faulenzerei; Fragerei; Herumsteherei; Kocherei; Lauferei; Schreierei; Stehlerei; Tanzerei; Warterei.
Syn. : ↑ {{link}}Ge-[e]{{/link}} (oft abwertend), ↑ "-itis" (oft ugs. abwertend).
2. (oft abwertend) nennt jmds. Verhalten, Tun, das dem im Basiswort Genannten entspricht, ähnelt: Gaunerei; Lumperei; Fantasterei; Schweinerei; Zuhälterei.
-[er]ei [(ər)ai̮], die; -, -en
a)
b)
Syn. : ↑ {{link}}Ge-[e]{{/link}} (oft abwertend), ↑ "-itis" (oft ugs. abwertend).
2.