Herbert Vorgrimler. Neues Theologisches Wörterbuch
Trieb
   heißt das Angezogenwerden des Menschen durch ein endliches [c darkviolet]Gut, wobei das Angezogensein der freien, positiven oder negativen, Entscheidung vorausliegt. Insofern die personale Entscheidung meist nicht imstand ist, solche Antriebe völlig ”aufzuarbeiten“ u. sie ganz in die freie Entscheidung zum Guten oder zum Bösen zu integrieren, ist die Summe solcher Triebe identisch mit der Begierde (”Konkupiszenz“) u. möglicherweise Anreiz zur Sünde .
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