Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Zuversicht
ahd. / mhd. zuoversiht, knüpft an sich zu jmdm. "versehen"(4) an; seit Beginn häufig religiös ›Vertrauen in Gott‹, daher ›feste Hoffnung‹: der könig soll kürzlich erklärt haben / er blicke voll zuversicht in die zukunft (A049 Hans Magnus Enzensberger, blindlings);zuversichtlich (frühnhd.) anfangs ›erwartbar‹, auf Personen bezogen ›zuverlässig‹: mein zuversichtlicher Freund (L308 Kaspar Stieler); seit dem 17. Jahrhundert in heutiger Bedeutung ›hoffnungsvoll‹ zuversichtliches hertz (1642ff.; L059 DWb).
ahd. / mhd. zuoversiht, knüpft an sich zu jmdm. "versehen"(4) an; seit Beginn häufig religiös ›Vertrauen in Gott‹, daher ›feste Hoffnung‹: der könig soll kürzlich erklärt haben / er blicke voll zuversicht in die zukunft (A049 Hans Magnus Enzensberger, blindlings);zuversichtlich (frühnhd.) anfangs ›erwartbar‹, auf Personen bezogen ›zuverlässig‹: mein zuversichtlicher Freund (L308 Kaspar Stieler); seit dem 17. Jahrhundert in heutiger Bedeutung ›hoffnungsvoll‹ zuversichtliches hertz (1642ff.; L059 DWb).