Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
zerstückeln
frühnhd. zu "stückeln" (↑ "Stück") ›in kleine Stücke teilen‹ Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt / Geprägte Form, die lebend sich entwickelt (A075 Johann Wolfgang von Goethe Urworte, Dämon 7).zerstücken (mhd. ), noch im 18. Jahrhundert geläufig: Mein armer Sinn / Ist mir zerstückt (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Faust I,3385), selten intransitiv der Mantel zerstückt (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Ballade 29).
frühnhd. zu "stückeln" (↑ "Stück") ›in kleine Stücke teilen‹ Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt / Geprägte Form, die lebend sich entwickelt (A075 Johann Wolfgang von Goethe Urworte, Dämon 7).zerstücken (mhd. ), noch im 18. Jahrhundert geläufig: Mein armer Sinn / Ist mir zerstückt (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Faust I,3385), selten intransitiv der Mantel zerstückt (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Ballade 29).