Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
von
Präposition, ahd. fon(a), fan(a), mhd. von(e), nur deutsch-niederländisches Wort;1 es dient zunächst dazu, den Ausgangspunkt einer Bewegung anzuknüpfen oder noch genauer den Gegenstand, in dessen Nähe man sich bei dem Beginn der Bewegung befunden hat; Gegensatz "zu". Dabei macht es einen wesentlichen Unterschied, ob
1.1 die Vorstellung in den Vordergrund tritt, daß eine Entfernung von dem betreffenden Gegenstand stattfindet, oder
1.2 die Vorstellung, daß dieser Gegenstand und kein anderer den Ausgangspunkt bildet. Es hängt dies in der Regel von der Bedeutung des regierenden Verbs ab; zu (1.1) gehen, weichen, scheiden, trennen, beseitigen, fällen, stoßen, treiben, jagen, nehmen von usw.; hierher gehören die Fälle, wo von abhängt von den unfesten Zusammensetzungen mit weg-, fort-, los-, den meisten mit ab-, (auch ohne Verb weg, fort, los von ihm) und den festen mit ent-; ferner die reflexiven Verbindungen: von sich legen, werfen, geben. Doch kann auch hier z. T. das Hauptgewicht auf das von vonabhängige Wort fallen, falls dieses in einen Gegensatz gestellt ist; zu (1.2) kommen, (ab)stammen, ableiten, herleiten, erhalten, bekommen, beziehen, schauen, sehen von; ausgehen, ausziehen, ausnehmen von usw. Man kann dann die Aussage als Antwort auf die Frage woher auffassen. Hängt von vonein Personalpronomen ab, so liegt bei (1.2) auf diesem, bei (1.1) auf vonder stärkere Nachdruck, ich komme von ihm weiche von mir. Fall (1.2) ist auch möglich ohne ein Verb oder Adverb, das eine Bewegung ausdrückt: ich habe es von meinem Vater; er ist von Stuttgart, danach auch attributiv Müller von Stuttgart, von der Werra; dieser Gebrauch jetzt süddeutsch gegen norddeutsches "aus"; früher war von allgemein auch bei Ländernamen, daher noch König von Preußen, Herzog von Anhalt usw., wobei aber jetzt von vom Sprachgefühl wie die unter (10) besprochenen Fälle aufgefaßt wird; daher auch das vonals Adelsprädikat, das bei altem Adel immer die Herkunft ausdrückt. Unter (1.2) gehören die Verbindungen vonher, vonaus. Gewissermaßen neutral zwischen (1.1) und (1.2) stehen die Fälle, in denen Anfangs- und Endpunkt einer Bewegung, einer Erstreckung angegeben wird: er reist von Paris nach Petersburg; das Gewand reicht vom Hals bis auf die Füße; von Kopf bis Fuß; von Ort zu Ort, von Haus zu Haus, von Mund zu Mund usw.; von einem Ort zum andern usw. Sagen wir aber sie ist von Paris, nicht von Berlin nach Petersburg gekommen, so liegt wieder (1.2) vor. Neutral sind auch Fälle wie das Forsthaus liegt eine Meile von der Stadt. Die unten unter (5ff.) gestellten abgeleiteten Verwendungen knüpfen alle an (1.2) an. Wie "nach" kann von auch mit lokalen Adverbien verbunden werden: von oben, unten, hinten, vorn, innen, außen, dannen, hinnen, wannen, hier, da, dort, fern usw., von jenseits des Meeres, auch von weitem.
2 Verbindungen mit von, die zunächst lokal sind, werden vielfach in übertragenem Sinn gebraucht, so daß sie ihren lokalen Charakter verlieren, sich etwas vom Halse schaffen, von der Stelle bringen, vonstatten gehen; von seiten, von wegen, von Haus aus, von Grund aus; zeitlich von vornherein, von Stufe zu Stufe; ⇑ "Seite", "vorn", "wegen".
3 Etwas anderes ist es, wenn gleich bei der Verknüpfung die Raumanschauung in der üblichen Weise auf Nichträumliches übertragen wird,
3.1 von Sinnen kommen, Art läßt nicht von Art, ich kann nicht von ihm lassen; befreien, erlösen, genesen, heilen, helfen, sich erholen, ausruhen von; abstehen, abfallen, abweichen, abbringen, abschrecken, absehen von usw.; frei, ledig von (neben den Adjektiven früher der Genitiv); auch Heilung, Erholung, Ruhe, Befreiung von usw.,
3.2 von jmdm. lernen, erfahren, wissen, erwarten, hoffen, fürchten, begehren, verlangen, fordern; der innere Ausgangspunkt einer Tätigkeit, eines Zustandes ist bezeichnet in von Herzen wünschen, lieben usw. (danach auch von Herzen gern), ebenso von ganzem Herzen, von ganzer Seele; ferner von neuem; neutral mit Angabe des Zieles: es kommt von Worten zu Taten.
4 Auf die Zeit übertragen erscheint von, wenn zugleich der Endpunkt angegeben wird: vom Morgen bis zum Abend, von Anfang bis zu Ende; von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag, von Zeit zu Zeit usw.; von einem Tag zum andern usw.; ferner in Verbindung mit an: von dieser Zeit an, von Stund an; seltener mit ab. Auch zeitliche Adverbien können von vonabhängen: von heute bis morgen, von nun (jetzt, morgen) an oder ab.
5 Der Stoff, woraus etwas besteht (eigentlich, von dem etwas genommen ist), wird durch von angeknüpft: an einigerlei Ding, das von Fellen gemacht ist (Luther); dafür gewöhnlicher "aus", dagegen ist von üblicher als aus attributiv neben einem Substantiv (ein Ring von Gold) und prädikativ (der Ring ist von Gold). Man kann daneben sagen ein goldner Ring, der Ring ist golden, letzteres aber ist wenig üblich.
6 An die Stoffbezeichnungen schließen sich wohl zunächst Quantitätsbestimmungen an wie eine Höhe, Länge usw., Ausdehnung, ein Umfang von sechs Fuß; eine Summe, ein Betrag von 100 Mark; ein Haus von 20 Meter Breite, Tiefe; ein Eimer von fünf Litern; eine Entfernung, ein Weg von drei Kilometern; ein Marsch von sechs Stunden; eine Stadt von 20.000 Einwohnern; ein Kind von drei Jahren. Hierbei kann man z. B. die 100 Mark auch als den Stoff der Summe fassen, aber vonpaßt in seinem eigentlichen Sinne wegen der Zahlangabe nicht mehr dazu, und andere der angeführten Beispiele entfernen sich noch weiter von dem Ausgangspunkt.
7 Es können ferner fast alle beliebigen Arten von anhaftenden Attributen durch von angeknüpft werden: ein Mann von stattlichem Wuchs, von Stand, Geschmack, Verdiensten, tiefem Gemüt, Welt, Format; ein Kleid von heller Farbe, ein Gemälde von hoher Schönheit, eine Sache von Wichtigkeit, Bedeutung, Folgen usw. Auch entsprechend prädikativ das war von bleibender Wirkung; die Ware war von besonderer Güte; befremdlich klingt uns jetzt Asahel war von leichten Füßen(Luther).
8 Ein Teil wird an das Ganze, von dem er weggenommen wird oder ist, durch von angeknüpft, wobei eigentlich eine logische Ungenauigkeit unterläuft, indem statt des Ganzen das Übrigbleibende stehen sollte. Am unmerklichsten ist diese Ungenauigkeit, wenn das Übrigbleibende noch die wesentlichen Qualitäten des Ganzen behält, er brach einen Zweig von dem Baume, er riß einen Ärmel von meiner Jacke ab. Dagegen ist es eine starke Verschiebung in der Verwendung der Präposition, wenn man sagt er aß von dem Apfel die Hälfte; vollends bei Pluralen: er nahm von den angebotenen Geschenken nur einen Ring, er brachte von 1000 Mann nur 500 aus der Schlacht zurück; von so vielen ist nur einer noch übrig; auch ohne ein Objekt neben transitiven Verben: er aß von den Früchten, trank von dem Wein, wofür in älterer Zeit der Genitiv steht. Wieder untergegangen ist ein wohl auf französischem Einfluß beruhender ausgedehnterer Gebrauch des partitiven von: von diesen Gecken war auch ichzu diesen gehörte auch ich‹ (Wieland); der von den ersten gewesen war, die den Kompromiß unterschrieben (Schiller); so hätte er sich von seinen langen Haaren ausgerauft (Holtei). Man sagt dann auch attributiv die Keule von einem Ochsen; einen von ihnen habe ich mitgenommen. Indem dann endlich von auch angewendet wird, wo keine Abtrennung eintritt, wird es geradezu zum Ausdruck eines partitiven Verhältnisses. Dabei muß immer der herausgehobene Teil als mit dem Übrigen gleichartig gedacht werden. Er ist meistens eine Quantitätsbestimmung, und das Ganze ist dann entweder ein Plural: einige, viele, einer, fünf, auch negativ keiner von den Männern; oder eine Stoffbezeichnung oder ein Kollektivum: etwas, viel, nichts, ein Teil, die Hälfte von dem Silber, von dem Geschirr; nur wenn die Quantitätsbestimmung ein Substantiv ist, kann man auch Länder, Städte, Gebäude u. dgl. anknüpfen: ein Teil, die Hälfte von Frankreich, Paris, dem Haus. Es muß außerdem das Ganze nicht ein allgemeiner Begriff, sondern etwas bestimmtes Konkretes sein und muß daher, wenn es nicht ein Eigenname oder ein Pronomen ist, mit dem bestimmten Artikel oder einem Demonstrativ- oder Possessivpronomen verbunden sein (nur die Hälfte eines Hauses u.dgl. ist möglich). Außerdem erscheint ein Superlativ oder Komparativ als Teil: der älteste von den Brüdern, der ältere von den beiden; hierher sind auch die Ordinalzahlen und ander-zu rechnen. In diesem Gebrauch, der schon mittelhochdeutsch ist, konkurriert vonmit dem Genitiv. Dieser ist allmählich immer mehr zurückgedrängt worden und jetzt nach singularischen Quantitätsbestimmungen außer Gebrauch gekommen, außer wenn diese Substantive sind: ein Teil des Goldes, Frankreichs, aber nicht wenig Goldes. Ungewöhnlich geworden sind ferner für sich stehend die Genitive der meisten Pronomen, also heute keiner von uns, einer von diesen gegen unser keiner bei Luther usw. Es findet ferner, wo das Ganze pluralisch ist, eine Berührung mit unter statt. Man kann sie vertauschen in Sätzen wie einer, der älteste von (unter) ihnen ist blond. Allgemeine Begriffe ohne Artikel oder Pronomen, die im Mittelhochdeutschen gleichfalls im Genitiv zu Quantitätsbestimmungen treten konnten (vil silbers, vil liute), werden an solche nicht durch vonangeknüpft, wohl aber an Wörter wie Art, Gattung, Sorte wobei also das Partitivverhältnis ein logisches ist: eine (besondere) Art von Kalk, Höflichkeit, eine gute Art von Menschen usw. Ohne Artikel erscheinen ferner Zustandsbezeichnungen in Verbindungen wie ein Rest (Funke, Schimmer) von Ehrgefühl; statt ein Rest von diesem (gesundem) Gefühl auch noch dieses (gesunden) Gefühles.
9 Wohl zunächst an eine Art von usw. anzuschließen, wenn auch in ihrem Ursprung noch nicht ganz klar, sind Wendungen wie ein Teufel von einem Weibe; ein Schurke von einem Bedienten; meine Hunde von Reitern (Goethe). L284 Justus Georg Schottelius führt entsprechende Wendungen mit Artikel auf: ein Teufel vom Kerl usw. (L059 DWb12,2,711; L012 Otto Behaghel, Syntax 2,62).
10 Wir haben schon mehrere Fälle kennengelernt, in denen die Anknüpfung durch von den Genitiv verdrängt hat. Im Niederdeutschen, wo dieser Kasus bis auf geringe Reste untergegangen ist, hat in den meisten Fällen von als Ersatz eintreten müssen. Die Tendenz zu solchem Ersatz hat auch schon in die hochdeutsche Schriftsprache tief eingegriffen, und die Umgangssprache geht noch darüber hinaus (zur landschaftlichen Verdrängung des Genitivs durch von speziell bei Eigennamen vgl. L066 Jürgen Eichhoff, Karte 4–77). Zu allgemeinem Gebrauch gelangt ist vonfür alle Fälle, in denen die Genitivform als solche nicht genügend charakterisiert sein würde. An diesem Mangel leiden alle Genitive Plural, die der Feminina und der Ortsnamen auf soder z auch im Singular, und sie sind daher nur noch in Verbindung mit einem Pronomen oder Adjektiv tauglich (dieser Leute, guter Hoffnung usw.). Man sagt daher das Elend, die Liebe, das Entzücken, der Schmerz von Millionen; der Tod, das Unglück, die Tränen von Personen, die mir wert waren; die Ausführung von Arbeiten, Unternehmungen; die Belagerung von Konstantinopel. In Fällen wie eine Masse, Menge, Anzahl, ein Haufen von Menschen könnte man das Verhältnis als ein partitives auffassen (›von der Gesamtheit der Menschen‹), doch liegt schwerlich eine solche Anschauung zugrunde, und es sind eher zunächst die unter (5) und (6) besprochenen Fälle zu vergleichen. Natürlich bot sich von als Ersatz für den Genitiv auch bei der Substitution flexionsloser Wörter an, sobald diese ohne ein deklinierbares Attribut gebraucht wurden, die Bedeutung, der Gebrauch von durch. Die Sprache ist aber auch über diese durch die Not veranlaßten Fälle hinausgegangen. Man sagt auch die Not von Tausenden, Hunderten, indem Tausender unüblich ist; ferner das Ende vom Lied. Die Länder- und Ortsnamen ohne Artikel können sämtlich durch von angeknüpft werden: die Größe von Niedersachsen, von Berlin neben Niedersachsens, Berlins; doch wird man immer sagen die Befreiung Deutschlands, weil hier von einen anderen Sinn hätte (Befreiung von der Knechtschaft). Notwendig ist von auch neben maskulinen und neutralen Kollektiven, die von Bewirkungswörtern abhängig sind, solange sie nicht den Artikel oder sonst ein flektiertes Attribut neben sich haben: Verfertigung/ Verkauf von Zeug, Tuch; Ausgabe von Geld; Erwerbung/ Bearbeitung von Land, Acker, Gold; Zufuhr von Fleisch. Auch neben Quantitätsbestimmungen kann von mit Maskulinum oder Neutrum stehen: eine Menge von Silber neben eine Menge Silber (Silbers nur poetisch). Im 18. Jahrhundert findet sich bei manchen Schriftstellern noch weitergehende, für uns befremdliche Anwendung eines vonstatt des Genitivs, nicht ohne Einfluß des Französischen, am Räuber von einem so teuren Leben (Wieland); besonders in umgekehrter Stellung wie in der französischen Literatur: einer Denkungsart, die von den Günstlingen des lachenden Geschicks das Vorrecht ist (Wieland); Freunde, von denen schon der Anblick weise macht (Wieland); genug, von einem Faun den Weindurst zu besiegen (Wieland). Veranlassung, das Possesivpronomen durch von mit dem Personalpronomen zu ersetzen, war dadurch gegeben, daß in dem ersteren für uns immer der Hinweis auf etwas Bestimmtes liegt, so daß es nur angewendet werden kann, wo auch der bestimmte Artikel stehen könnte. Wir müssen daher sagen ein Freund von mir (uns) (bzw. einer meiner Freunde), während man mittelhochdeutsch sagen konnte ein min friunt. Ebenso im Plural Freunde von mir, wenn nicht entweder die Gesamtheit gemeint ist oder ein Teil, der schon vorher bestimmt worden ist.
11 Schon althochdeutsch ist der Gebrauch von von neben Verben wie reden, sprechen, handeln, erzählen, berichten. Wir werden zum Verständnis der Entstehung dieses Gebrauches wohl die partitive Verwendung vergleichen müssen. Hier findet Berührung mit "über" statt. Auch mit Substantiven wird vonin entsprechendem Sinn verbunden: in dem Buch von den Streiten des Herrn (Luther); das Märchen von Rotkäppchen, die Lehre von der Rechtfertigung, ein Begriff, eine Vorstellung von einer Sache. Ungewöhnlich der Gedanke von ihman ihn‹ (Gellert).
12 Noch deutlicher zeigt sich ein partitives Verhältnis in Fällen wie was hast du davon gehört, gesehen, erfahren?; ich weiß etwas/ nichts davon; ich habe ihm etwas davon gesagt. Weniger deutlich tritt dies hervor, wenn kein Objekt daneben steht: er weiß davon (synonym mit darum), hat davon gehört.
13 An die Vorstellung des Ausgehens von einem Gegenstand hat sich die des Bewirktwerdens durch diesen Gegenstand angeschlossen, das kommt von dem Hochmut, vom vielen Trinken; ich habe viel / nichts / Vorteil / Schaden davon. Die Raumvorstellung schwand dann auch ganz, und es blieb nur die Vorstellung der wirkenden Ursache übrig (ahd. ), willst du nicht von unsern Händen sterben(Luther); vom Glanz vor ihm trenneten sich die Wolken(Luther); allgemein er ist müde von der Arbeit, krank, matt, heiser von usw.; von Gottes Gnaden; von selbst (↑ "selbst"). Hier kann man wohl auch Wendungen anschließen wie das ist schön/ nett von ihm. Besonders üblich ist von neben dem Passiv: der Baum ist von dem Manne gefällt, vom Winde umgerissen. Vom Passiv aus ist vonauch auf Fälle übertragen wie ich lasse mich nicht von ihm leiten (mir nichts von ihm befehlen), wo dem ursprünglichen Wortsinn nach verlangt würde ich lasse ihn nicht mich leiten. An Substantive, die ein Produkt ausdrücken, wird durch von der Verfertiger angeknüpft: ein Gemälde von Tizian, ein Gedicht von Goethe. Auch hier findet Konkurrenz mit dem Genitiv statt, der aber u. U. anders aufgefaßt werden kann (Goethes Iphigeniedie Iphigenie von Goethe). Dagegen steht von neben den Tätigkeitsbezeichnungen auf -ungnicht in gleichem Sinn wie neben Passiven, sofern die Bezeichnungen, wie unter (10) ausgeführt ist, ihm einen anderen Sinn zuweisen; im Falle der Tätigkeitssubjekte wird es zumeist von ↑ "durch" vertreten.
14 Wohl an (13) zunächst anzuschließen ist der Gebrauch in Fällen wie er ist schön von Gestalt, groß von Wuchs; ich kenne sie von Person. Es wird also die Beziehung ausgedrückt, in welcher ein Satz gilt, und diese Beziehung kann als Ursache, Bedingung für die Gültigkeit aufgefaßt werden.
15 Als Adverb wird vonnicht gebraucht, abgesehen von "davon", hiervon, wovon, in denen es die Präposition vertritt (↑ "da"); es bildet daher auch keine unfesten Zusammensetzungen. Statt dessen fungiert im allgemeinen "ab". Auch davon kann, indem der Bezug von daverblaßt, wie ein einfaches Adverb zu von im Sinn (1.1) fungieren: sich davonmachen, auf und davon.
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: von