Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
versaufen
(mhd. ) landschaftlich ›ersaufen‹; umgangssprachlich jetzt v. a. transitiv und übertragen (seit dem 17. Jahrhundert) ›durch Saufen vergeudensein Geld versaufen; das Partizip Perfekt versoffen seit etwa 1600 auch ›dem Trunk ergeben‹. Ungewöhnlich ›mit Saufen verbringenwürden sie ihr ganzes Leben verfressen und versaufen (Th.A012 Thomas Bernhard, Frost 95).
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