Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
vermaledeien
›verfluchen‹, mhd. vermaledien aus altfranz. maldire (bzw. lat. maledicere): vermaledeiter Rattenfänger (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Faust I,3699); Das ist der vermaladeite Grabbe (A082 Christian Dietrich Grabbe, Scherz 3,6). Vgl. "benedeien". Einfaches maledeien noch bei Heine, Tieck.
›verfluchen‹, mhd. vermaledien aus altfranz. maldire (bzw. lat. maledicere): vermaledeiter Rattenfänger (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Faust I,3699); Das ist der vermaladeite Grabbe (A082 Christian Dietrich Grabbe, Scherz 3,6). Vgl. "benedeien". Einfaches maledeien noch bei Heine, Tieck.