Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
vergönnen
(mhd. ) frühneuhochdeutsch auch1 ›mißgönnen‹ We dem, der mir eren vergunne!(Meißner XV.4,4), noch vereinzelt im 19. Jahrhundert (L320 Trübner);
2 seit dem Mittelhochdeutschen mit verstärkendem ver- wie "gönnen", ›erlauben, gewähren‹, nach L003 Johann Christoph Adelung 1780 veraltend, jetzt gewöhnlich unpersönlich: es war ihm (nicht) vergönnt.
(mhd. ) frühneuhochdeutsch auch1 ›mißgönnen‹ We dem, der mir eren vergunne!(Meißner XV.4,4), noch vereinzelt im 19. Jahrhundert (L320 Trübner);
2 seit dem Mittelhochdeutschen mit verstärkendem ver- wie "gönnen", ›erlauben, gewähren‹, nach L003 Johann Christoph Adelung 1780 veraltend, jetzt gewöhnlich unpersönlich: es war ihm (nicht) vergönnt.