Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
verdanken
(mhd. ) jmdm. etwas verdanken1 zunächst ›sich jmdm. für etwas dankbar erweisen‹, mit all dem Guten, das wir euch nicht genug verdanken können (Lessing); eine Richtung, welche nicht genug zu verdanken ist (Iffland); dessen ungeachtet sollst du mir meine Mühe verdanken (Thümmel); sie ihm jemals verdanken zu können (Klopstock); Coudray und Moller verdanken es uns (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Brief vom 13.10.19). Diese Bedeutung auch noch in jmdm. etwas zu verdanken haben, synonym
2 seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts jmdm. etwas verdanken ›von jmdm. etwas erhalten haben‹. Süddt./ österr. / schweiz. etwas verdanken auch ›für etwas danken‹.
(mhd. ) jmdm. etwas verdanken1 zunächst ›sich jmdm. für etwas dankbar erweisen‹, mit all dem Guten, das wir euch nicht genug verdanken können (Lessing); eine Richtung, welche nicht genug zu verdanken ist (Iffland); dessen ungeachtet sollst du mir meine Mühe verdanken (Thümmel); sie ihm jemals verdanken zu können (Klopstock); Coudray und Moller verdanken es uns (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Brief vom 13.10.19). Diese Bedeutung auch noch in jmdm. etwas zu verdanken haben, synonym
2 seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts jmdm. etwas verdanken ›von jmdm. etwas erhalten haben‹. Süddt./ österr. / schweiz. etwas verdanken auch ›für etwas danken‹.