Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Urfehde
mhd. urvehede; ›Verzicht auf Fehde‹ (Ur- bezeichnet hier wie im Altgermanischen auch sonst das Heraussein aus einem Zustand), besonders üblich früher in der Formel Urfehde schwörengeloben, keine Fehde anzufangen‹, die ⇓ "S015" durch Goethes Götz (und A222 Friedrich Schiller, Tell 5,1) wieder bekannt geworden ist.
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