Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
unregelmäßig
(L169 Matthias Kramer 1702) nach franz. irrégulier, mittellat. irregularis; vom optischen Eindruck, häufig unregelmäßige Gesichtszüge (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts); als sittlicher Tadel: ein unruhiger unregelmäßiger Jüngling (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit 27,74,4).Unregelmäßigkeit (L169 Matthias Kramer 1702) im Plural auch ›Verfehlungen im Dienst‹, z. B. kleine Unterschlagungen (Goethe, Immermann; L059 DWb).
(L169 Matthias Kramer 1702) nach franz. irrégulier, mittellat. irregularis; vom optischen Eindruck, häufig unregelmäßige Gesichtszüge (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts); als sittlicher Tadel: ein unruhiger unregelmäßiger Jüngling (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit 27,74,4).Unregelmäßigkeit (L169 Matthias Kramer 1702) im Plural auch ›Verfehlungen im Dienst‹, z. B. kleine Unterschlagungen (Goethe, Immermann; L059 DWb).