Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Unglimpf
(ahd. ) im 19. Jahrhundert wie Glimpf ›Benehmen, Ehre, Milde‹ noch recht üblich, heute veraltet; der ihn vor Unglimpf schütze (A222 Friedrich Schiller, Tell 1,4); von dem unglimpf wider Fichte und die helden der freiheitskriege (Treitschke; L059 DWb). ⇑ "glimpflich", "verunglimpfen".
(ahd. ) im 19. Jahrhundert wie Glimpf ›Benehmen, Ehre, Milde‹ noch recht üblich, heute veraltet; der ihn vor Unglimpf schütze (A222 Friedrich Schiller, Tell 1,4); von dem unglimpf wider Fichte und die helden der freiheitskriege (Treitschke; L059 DWb). ⇑ "glimpflich", "verunglimpfen".