Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
unbeschadet
seit dem 17. Jahrhundert wie eine Präposition ›ungeachtet, trotz‹, mit Genitiv: des göttlichen Ebenbildes unbeschadet(Lessing); unbeschadet seines Berufs (Schiller); zuweilen auch mit Dativ: ich… bin dir unbeschadet in Lottens Herzen (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Werther 19,100,21); allem Guten unbeschadet (Herder); vereinzelt mit daß-Satz wie "trotzdem": unbeschadet, daß beide Worte verwechselt worden(Lessing).
seit dem 17. Jahrhundert wie eine Präposition ›ungeachtet, trotz‹, mit Genitiv: des göttlichen Ebenbildes unbeschadet(Lessing); unbeschadet seines Berufs (Schiller); zuweilen auch mit Dativ: ich… bin dir unbeschadet in Lottens Herzen (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Werther 19,100,21); allem Guten unbeschadet (Herder); vereinzelt mit daß-Satz wie "trotzdem": unbeschadet, daß beide Worte verwechselt worden(Lessing).