Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
unbändig
mhd. unbendec, ›nicht zu bändigen‹, vgl. ↑ "bändigen". Auch als ⇓ "S229" Verstärkung: unbändig lachen, unbändiges Gelächter, bei Lessing einen unbändig langen Brief. Im 18./ 19. Jahrhundert Substantiv Unband ›Wildfang‹, besonders von Kindern und jungen Leuten.
mhd. unbendec, ›nicht zu bändigen‹, vgl. ↑ "bändigen". Auch als ⇓ "S229" Verstärkung: unbändig lachen, unbändiges Gelächter, bei Lessing einen unbändig langen Brief. Im 18./ 19. Jahrhundert Substantiv Unband ›Wildfang‹, besonders von Kindern und jungen Leuten.