Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Trott
Mask. (1575; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) wohl < ital. trotto, franz. trot, germanischen Ursprungs, verwandt mit ↑ "treten"; veraltet ›Trab‹ Fort den rasselnden Trott! (A075 Johann Wolfgang von Goethe, An Schwager Kronos); seit dem 19. Jahrhundert ›langsamer, langweiliger Gang‹,⊚ im alten Trott übertragen von mechanischen, gewohnheitsmäßigen Abläufen: immer der alte trott (Rosegger; L059 DWb).
trotten wohl < ital. trottare, franz. trotter; veraltet ›traben‹; seit dem 19. Jahrhundert ›langsam, schwerfällig dahergehen‹; dazu auch die ⇓ "S099" Iterativbildung
trotteln.
Mask. (1575; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) wohl < ital. trotto, franz. trot, germanischen Ursprungs, verwandt mit ↑ "treten"; veraltet ›Trab‹ Fort den rasselnden Trott! (A075 Johann Wolfgang von Goethe, An Schwager Kronos); seit dem 19. Jahrhundert ›langsamer, langweiliger Gang‹,⊚ im alten Trott übertragen von mechanischen, gewohnheitsmäßigen Abläufen: immer der alte trott (Rosegger; L059 DWb).
trotten wohl < ital. trottare, franz. trotter; veraltet ›traben‹; seit dem 19. Jahrhundert ›langsam, schwerfällig dahergehen‹; dazu auch die ⇓ "S099" Iterativbildung
trotteln.