Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
tippen
⇢ "Tip"2 ⇓ "S087" (15. Jahrhundert)
1 ›leicht berühren‹, niederdeutsch-mitteldeutsche Form für ↑ "tüpfeln"; übertragen (im Gespräch) an etwas tippen»versuchsweise anfragen, ob für eine Sache günstige Aussichten bestehen« (L320 Trübner), negiert daran ist nicht zu tippen ›das steht unwiderruflich fest‹, allgemeiner ›andeuten‹, dazu antippen; unter Einfluß von gleichbedeutend engl. to typewrite umgangssprachlich seit etwa 1900
2 ›maschineschreiben‹, dazu umgangssprachlich verächtlich Tippse ›Stenotypistin, Schreibkraft‹ (vgl. L320 Trübner).
⇢ "Tip"2 ⇓ "S087" (15. Jahrhundert)
1 ›leicht berühren‹, niederdeutsch-mitteldeutsche Form für ↑ "tüpfeln"; übertragen (im Gespräch) an etwas tippen»versuchsweise anfragen, ob für eine Sache günstige Aussichten bestehen« (L320 Trübner), negiert daran ist nicht zu tippen ›das steht unwiderruflich fest‹, allgemeiner ›andeuten‹, dazu antippen; unter Einfluß von gleichbedeutend engl. to typewrite umgangssprachlich seit etwa 1900
2 ›maschineschreiben‹, dazu umgangssprachlich verächtlich Tippse ›Stenotypistin, Schreibkraft‹ (vgl. L320 Trübner).