Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Tick
1 ⇓ "S087" (auch Tic) 18. Jahrhundert < franz. tic;1.1 ›sonderbare Angewohnheit, Marotte‹ er[Kästner] hat als Mathematiker den besonderen Tick, die Physiker anzufeinden (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Farbenlehre 4,187); unter Einfluß von ⇓ "S132" medizinisch Tic ›zwanghaftes Zucken‹ ( < franz. tic douloureux; L081 FWb) heute
1.2 ›zwanghafte, verrückte Gewohnheit, Manie‹ Stiller hatte wohl wirklich einen Tick, und die arme Julika… hatte es… nicht leicht mit ihrem neurotischen Gemahl (M.A064 Max Frisch, Stiller 460).
⇢ "ticken"
1 ⇓ "S087" (auch Tic) 18. Jahrhundert < franz. tic;1.1 ›sonderbare Angewohnheit, Marotte‹ er[Kästner] hat als Mathematiker den besonderen Tick, die Physiker anzufeinden (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Farbenlehre 4,187); unter Einfluß von ⇓ "S132" medizinisch Tic ›zwanghaftes Zucken‹ ( < franz. tic douloureux; L081 FWb) heute
1.2 ›zwanghafte, verrückte Gewohnheit, Manie‹ Stiller hatte wohl wirklich einen Tick, und die arme Julika… hatte es… nicht leicht mit ihrem neurotischen Gemahl (M.A064 Max Frisch, Stiller 460).
⇢ "ticken"