Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
täuschen
mhd. tiuschen, tuschen(↑ "tauschen"); ›irreführen, betrügen‹; Die Sinne teuschen uns zu Zeiten (L169 Matthias Kramer), Einen in seinen Hoffnungen, Erwartungen täuschen (L033 Joachim Heinrich Campe), die Guten, die,… / Vom Glück getäuscht,… hinweggeschwunden (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Faust I,16); reflexiv ›irren‹ Du teuschest dich (L308 Kaspar Stieler), Ich habe mich darin getäuscht(L033 Joachim Heinrich Campe); intransitiv, häufig im Partizip Präsens Eine tauschende ahnlichkeit, tauschend nachahmen (beide L033 Joachim Heinrich Campe); dazu ↑ "enttäuschen", vortäuschen.
mhd. tiuschen, tuschen(↑ "tauschen"); ›irreführen, betrügen‹; Die Sinne teuschen uns zu Zeiten (L169 Matthias Kramer), Einen in seinen Hoffnungen, Erwartungen täuschen (L033 Joachim Heinrich Campe), die Guten, die,… / Vom Glück getäuscht,… hinweggeschwunden (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Faust I,16); reflexiv ›irren‹ Du teuschest dich (L308 Kaspar Stieler), Ich habe mich darin getäuscht(L033 Joachim Heinrich Campe); intransitiv, häufig im Partizip Präsens Eine tauschende ahnlichkeit, tauschend nachahmen (beide L033 Joachim Heinrich Campe); dazu ↑ "enttäuschen", vortäuschen.