Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Symmetrie
(1540; L081 FWb) < ⇓ "S082" griech.-lat. symmetria; zunächst Ausdruck der bildenden Kunst (ursprünglich Architektur, dann auch Musik und Literatur) ›richtiges Maß, Ausgewogenheit‹, speziell ›auf eine Mitte bezogene genaue Entsprechung der Anordnung‹, Gegensatz Asymmetrie, in festen Verbindungen: weil die Symmetrie gestört wird (Goethe; L081 FWb), der symmetrie wegen (G.Keller; L059 DWb); heute auch allgemein ›Gleichgewicht‹: soziale Symmetrie (1967; L081 FWb).symmetrisch (1548; L081 FWb), Gegensatz asymmetrisch, unsymmetrisch.
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