Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Schuppe
ahd. scuopa, scuobba, mhd. schuop(e), schup(p)e, zu ↑ "schaben"; zunächst von der natürlichen Bedeckung der Fische usw., dann gewisser Pflanzen und von krankhaften Abstoßungen der menschlichen (tierischen) Haut (mhd. , vgl. L190 Lexer), dazu⊚ es fällt ihm/ ihr wie Schuppen von den Augen (Apostelgeschichte 9,18) ›er/ sie sieht etwas plötzlich vollkommen klar‹; nach der Ähnlichkeit der Gestalt von den Metallblättchen eines Panzers.
schuppen1 ⇓ "S087" einen Fisch schuppen ›von den Schuppen befreien‹ (15. Jahrhundert, zuvor mhd. geschüppet ›schuppig‹); die Haut schuppt sich ›löst sich in Schuppen ab‹ (L003 Johann Christoph Adelung 1780).
ahd. scuopa, scuobba, mhd. schuop(e), schup(p)e, zu ↑ "schaben"; zunächst von der natürlichen Bedeckung der Fische usw., dann gewisser Pflanzen und von krankhaften Abstoßungen der menschlichen (tierischen) Haut (mhd. , vgl. L190 Lexer), dazu⊚ es fällt ihm/ ihr wie Schuppen von den Augen (Apostelgeschichte 9,18) ›er/ sie sieht etwas plötzlich vollkommen klar‹; nach der Ähnlichkeit der Gestalt von den Metallblättchen eines Panzers.
schuppen1 ⇓ "S087" einen Fisch schuppen ›von den Schuppen befreien‹ (15. Jahrhundert, zuvor mhd. geschüppet ›schuppig‹); die Haut schuppt sich ›löst sich in Schuppen ab‹ (L003 Johann Christoph Adelung 1780).