Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Schotter
(1813 Oken; L059 DWb) ursprünglich ⇓ "S232" westmitteldeutsch ›Geröll‹, in Flußläufen, an Berghängen, verwandt mit ↑ "schütten"; ›zerbröckelte, zerklopfte Steine, Geröll‹, seit Mitte des 19. Jahrhunderts in heutiger Bedeutung ›zerkleinerte Steine zur Anlage von Straßen, Befestigung von Eisenbahngleisen‹ (L150 Josef Kehrein, Onomatisches Wörterbuch).
(1813 Oken; L059 DWb) ursprünglich ⇓ "S232" westmitteldeutsch ›Geröll‹, in Flußläufen, an Berghängen, verwandt mit ↑ "schütten"; ›zerbröckelte, zerklopfte Steine, Geröll‹, seit Mitte des 19. Jahrhunderts in heutiger Bedeutung ›zerkleinerte Steine zur Anlage von Straßen, Befestigung von Eisenbahngleisen‹ (L150 Josef Kehrein, Onomatisches Wörterbuch).