Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
schnattern
mundartlich schnadern, schnaddern, mhd. snateren; ⇓ "S121" von Gänsen, Enten, Störchen, zuweilen auch von anderen Tieren; von Menschen ›hastig schwätzen‹ (schon mhd. ), dann auch »mit den Zähnen klappern« (J. L.L078 Johann Leonhard Frisch), bei Frost- und Angstgefühl: du schnatterst ja, als ob du das Fieber hättest (Wieland), entzahnte Kiefer schnattern (A075 Johann Wolfgang von Goethe, An Schwager Kronos 30), warst du nicht die Memme, die anhub zu schnadern(Schiller).
mundartlich schnadern, schnaddern, mhd. snateren; ⇓ "S121" von Gänsen, Enten, Störchen, zuweilen auch von anderen Tieren; von Menschen ›hastig schwätzen‹ (schon mhd. ), dann auch »mit den Zähnen klappern« (J. L.L078 Johann Leonhard Frisch), bei Frost- und Angstgefühl: du schnatterst ja, als ob du das Fieber hättest (Wieland), entzahnte Kiefer schnattern (A075 Johann Wolfgang von Goethe, An Schwager Kronos 30), warst du nicht die Memme, die anhub zu schnadern(Schiller).