Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Schmarre
Fem. , um 1550 < mittelniederdt. smarre, ↑ "schmieren"; ›Hiebwunde‹, auch ›Wunde von einem Streifschuß‹: und ich hieb dem langen Hansen gleich die Schmarre durchs Gesicht (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Rechenschaft 36); gewöhnlicher umgangssprachlich ›Narbe, die von einer solchen Wunde zurückgeblieben ist‹.
Fem. , um 1550 < mittelniederdt. smarre, ↑ "schmieren"; ›Hiebwunde‹, auch ›Wunde von einem Streifschuß‹: und ich hieb dem langen Hansen gleich die Schmarre durchs Gesicht (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Rechenschaft 36); gewöhnlicher umgangssprachlich ›Narbe, die von einer solchen Wunde zurückgeblieben ist‹.