Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Schellack
1721 < ⇓ "S151" niederländ. schellak (L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt), der erste Teil wohl nach der Pressung in Täfelchen zu Schelle norddeutsch umgangssprachlich ›Schale‹; »die vierte Sorte des Gummilacks« (L144 Johann Karl Gottfried Jacobsson 1794), seit dem früheren 20. Jahrhundert vor allem zur Herstellung von Schallplatten (vgl. L298 Sprach-Brockhaus 1935).
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