Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Riffel
Fem. , ahd. riffila ›Rechen, kammartiges Werkzeug, durch das der Flachs gezogen wird, um ihn von den Samenkapseln zu befreien‹. Entsprechendriffeln,
riefeln seit L004 Johann Christoph Adelung auch »mehrere und kleine Furchen in einem Ding machen«, meist im Partizip: geriffelte Gummisohlen usw.; der Verkehr, ein Schattenspiel auf den geriffelten Flächen der Wände (A166 Wolfgang Koeppen, Tauben 28), zu
Riefe Fem. ›Rille‹ (L004 Johann Christoph Adelung) < ⇓ "S150" niederdt. riffel ›kleine Furche‹, zumeist im Plural verwendet.
Fem. , ahd. riffila ›Rechen, kammartiges Werkzeug, durch das der Flachs gezogen wird, um ihn von den Samenkapseln zu befreien‹. Entsprechendriffeln,
riefeln seit L004 Johann Christoph Adelung auch »mehrere und kleine Furchen in einem Ding machen«, meist im Partizip: geriffelte Gummisohlen usw.; der Verkehr, ein Schattenspiel auf den geriffelten Flächen der Wände (A166 Wolfgang Koeppen, Tauben 28), zu
Riefe Fem. ›Rille‹ (L004 Johann Christoph Adelung) < ⇓ "S150" niederdt. riffel ›kleine Furche‹, zumeist im Plural verwendet.