Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Revolte
(1650; L081 FWb) < gleichbedeutend franz. révolte; ›in ihrer Ausdehnung begrenzte, nicht unbedingt politische Empörung, Auflehnung einer Gruppe, auch eines Individuums‹, Mit starren Zügen nimmt er die Freier aus. Er äußert keine Revolte mehr, keine Angst (H.A057 Hubert Fichte, Platz 87), Zusammensetzungen Sträflingsrevolte (1934; L081 FWb), Hungerrevolte (1950; L081 FWb), Studentenrevolte (1968; L081 FWb);revoltieren (1703; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) ›sich auflehnen, aufbegehren, rebellieren‹, seit früherem 19. Jahrhundert auch übertragen nach dem guten Essen revoltierte ihr Magen, etwas in ihm revoltierte dagegen ›sträubte sich‹.
(1650; L081 FWb) < gleichbedeutend franz. révolte; ›in ihrer Ausdehnung begrenzte, nicht unbedingt politische Empörung, Auflehnung einer Gruppe, auch eines Individuums‹, Mit starren Zügen nimmt er die Freier aus. Er äußert keine Revolte mehr, keine Angst (H.A057 Hubert Fichte, Platz 87), Zusammensetzungen Sträflingsrevolte (1934; L081 FWb), Hungerrevolte (1950; L081 FWb), Studentenrevolte (1968; L081 FWb);revoltieren (1703; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) ›sich auflehnen, aufbegehren, rebellieren‹, seit früherem 19. Jahrhundert auch übertragen nach dem guten Essen revoltierte ihr Magen, etwas in ihm revoltierte dagegen ›sträubte sich‹.