Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Portemonnaie
Neutr. < franz. porte-monnaie (zu porter ›tragen‹ und monnaie ›Geld‹) um 1850 im Deutschen und Französischen ›Geldbörse‹ (↑ 1"Börse"), übertragen zum Ausdruck von Einkommensverhältnissen: auf alle Stände und auf alle Portemonnaies ist Rücksicht genommen (1883; L081 FWb); landschaftlich und umgangssprachlich auch Geldbeutel (↑ "Beutel"), "Brieftasche", Geldtasche (vgl. L066 Jürgen Eichhoff, Karte 3–15).
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