Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Omen
Neutr. , ›gutes oder schlechtes Vorzeichen, Vorbedeutung‹ (1531; L081 FWb) < gleichbedeutend lat. omen; gebucht L308 Kaspar Stieler, er nahm das Omen als günstig auf und verharrte freudig in diesem Anschauen eine Zeitlang (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Wanderjahre; 24,182); dazu, ⇓ "S031" mit eingeschränkter Bedeutung,ominös ›von böser Vorbedeutung, unheilvoll, bedenklich‹ im 17. Jahrhundert (L081 FWb) < gleichbedeutend franz. omineux (bis in das 18. Jahrhundert auch in französischer Schreibung), Ich wollte lieber das Geheul der Todtenglocke und ominöser Vögel… hören (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Götz; 8,54).
Neutr. , ›gutes oder schlechtes Vorzeichen, Vorbedeutung‹ (1531; L081 FWb) < gleichbedeutend lat. omen; gebucht L308 Kaspar Stieler, er nahm das Omen als günstig auf und verharrte freudig in diesem Anschauen eine Zeitlang (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Wanderjahre; 24,182); dazu, ⇓ "S031" mit eingeschränkter Bedeutung,ominös ›von böser Vorbedeutung, unheilvoll, bedenklich‹ im 17. Jahrhundert (L081 FWb) < gleichbedeutend franz. omineux (bis in das 18. Jahrhundert auch in französischer Schreibung), Ich wollte lieber das Geheul der Todtenglocke und ominöser Vögel… hören (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Götz; 8,54).