Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
nachgehen
(ahd. nah gan)1 ›hinter etwas hergehen‹: der könig gieng dem Sarck nach (2.Samuel 3,31). Gewöhnlich tut man dies mit der Absicht, das Verfolgte einzuholen, übertragen bedeutet nachgehen dann
2.1 ›streben, etwas zu gewinnen oder zu erforschen‹: Wer aber vnnötigen sachen nachgehet / Der ist ein Narr (Sprüche Salomos 12,11), dem Naturmechanismus nachgehen (I.Kant).
⊚ etwas geht mir nach ›das läßt mich nicht los, beschäftigt mich‹. Üblicher ist
2.2 ›etwas betreiben‹ seinem Beruf, seinen Geschäften nachgehen,
3 von einer Uhr ›die Zeit mit Verspätung anzeigen‹.
(ahd. nah gan)1 ›hinter etwas hergehen‹: der könig gieng dem Sarck nach (2.Samuel 3,31). Gewöhnlich tut man dies mit der Absicht, das Verfolgte einzuholen, übertragen bedeutet nachgehen dann
2.1 ›streben, etwas zu gewinnen oder zu erforschen‹: Wer aber vnnötigen sachen nachgehet / Der ist ein Narr (Sprüche Salomos 12,11), dem Naturmechanismus nachgehen (I.Kant).
⊚ etwas geht mir nach ›das läßt mich nicht los, beschäftigt mich‹. Üblicher ist
2.2 ›etwas betreiben‹ seinem Beruf, seinen Geschäften nachgehen,
3 von einer Uhr ›die Zeit mit Verspätung anzeigen‹.