Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Mineral
im 16. Jahrhundert < mittellat. [aes] minerale; »anorganisches Naturprodukt, das einen Teil der festen Rinde des Erdkörpers bildet« (L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt), adjektivisch mineralische bestandtheile in einem wasser (L059 DWb); dazu bis 18. Jahrhundert Miner Fem. / Neutr. , 16. Jahrhundert bergmannssprachlich ›rohes Erz‹ < mittellat. minera (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Farbenlehre 6,163,13); heute auch in der Zusammensetzung Mineralwasser ›kohlensäurehaltiges Wasser‹ (im Schweizerischen zudem ›Limonade‹; vgl. ⇑ "Limonade", "Sprudel").
im 16. Jahrhundert < mittellat. [aes] minerale; »anorganisches Naturprodukt, das einen Teil der festen Rinde des Erdkörpers bildet« (L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt), adjektivisch mineralische bestandtheile in einem wasser (L059 DWb); dazu bis 18. Jahrhundert Miner Fem. / Neutr. , 16. Jahrhundert bergmannssprachlich ›rohes Erz‹ < mittellat. minera (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Farbenlehre 6,163,13); heute auch in der Zusammensetzung Mineralwasser ›kohlensäurehaltiges Wasser‹ (im Schweizerischen zudem ›Limonade‹; vgl. ⇑ "Limonade", "Sprudel").