Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Matsch
1 Mask. (1731 Schnabel; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt), bei L004 Johann Christoph Adelung noch Mantsch »eine weiche Masse, im verächtlichen Verstande«, wiematschen und
matschig (L033 Joachim Heinrich Campe) zu ↑ "manschen".
2 Mask. < älterem Martsch (16. Jahrhundert < ital. marcio›verdorben‹), Spielerausdruck ›Verlust eines (Karten-)Spiels‹, auch adjektivisch matsch sein.
1 Mask. (1731 Schnabel; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt), bei L004 Johann Christoph Adelung noch Mantsch »eine weiche Masse, im verächtlichen Verstande«, wiematschen und
matschig (L033 Joachim Heinrich Campe) zu ↑ "manschen".
2 Mask. < älterem Martsch (16. Jahrhundert < ital. marcio›verdorben‹), Spielerausdruck ›Verlust eines (Karten-)Spiels‹, auch adjektivisch matsch sein.