Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
maskulin
15. Jahrhundert (2L175 Friedrich Kluge/ L175 Elmar Seebold) < gleichbedeutend lat. masculinus›männlich‹1 Ausdruck der ⇓ "S208" Sprachwissenschaft, »nam. in der Grammatik«, (L266 Daniel Sanders FWb), substantivisch Maskulinum (genus) »in der Sprachlehre das männliche Geschlecht« (L031 Joachim Heinrich Campe Erg. 1801); gebucht ohne grammatikalischen Bezug L148 Jakob Heinrich Kaltschmidt 1843;
2 ›für den Mann charakteristisch, betont männlich‹ (↑ "feminin"); auch pejorativ, v. a. für Frauen mit männlichen Eigenschaften: ganz und gar Lady, ein bißchen maskulin (Härtling; L098 2GWb). Die Form maskulinisch veraltend.
Macho (von ⇓ "S204" span. macho< lat. masculus ›männlich‹) ›überbetont männlicher Typ‹ im Gegensatz zum sogenannten Softie ›Mann mit sanftem Wesen‹.
15. Jahrhundert (2L175 Friedrich Kluge/ L175 Elmar Seebold) < gleichbedeutend lat. masculinus›männlich‹1 Ausdruck der ⇓ "S208" Sprachwissenschaft, »nam. in der Grammatik«, (L266 Daniel Sanders FWb), substantivisch Maskulinum (genus) »in der Sprachlehre das männliche Geschlecht« (L031 Joachim Heinrich Campe Erg. 1801); gebucht ohne grammatikalischen Bezug L148 Jakob Heinrich Kaltschmidt 1843;
2 ›für den Mann charakteristisch, betont männlich‹ (↑ "feminin"); auch pejorativ, v. a. für Frauen mit männlichen Eigenschaften: ganz und gar Lady, ein bißchen maskulin (Härtling; L098 2GWb). Die Form maskulinisch veraltend.
Macho (von ⇓ "S204" span. macho< lat. masculus ›männlich‹) ›überbetont männlicher Typ‹ im Gegensatz zum sogenannten Softie ›Mann mit sanftem Wesen‹.