Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Mandat
< lat. mandatum(zu mandare ›befehlen‹) zunächst (1504; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) im ⇓ "S181" Rechts- und Verwaltungswesen1.1 ›Befehl, Verordnung, Vollmacht‹. Ohne ausdrückliches Mandat vom Hofe (Schiller; L151 Josef Kehrein); seit dem 19. Jahrhundert auch politisch
1.2 ›Auftrag der Wähler an einen Abgeordneten, sein Amt‹; freies Mandat, imperatives Mandat (›an Weisungen gebundenes Mandat‹).
Mandant < lat. mandans ›Befehlender‹ (L111 Johann Christian August Heyse 31819), juristisch ›Auftraggeber (besonders eines Rechtsanwalts)‹.
< lat. mandatum(zu mandare ›befehlen‹) zunächst (1504; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt) im ⇓ "S181" Rechts- und Verwaltungswesen1.1 ›Befehl, Verordnung, Vollmacht‹. Ohne ausdrückliches Mandat vom Hofe (Schiller; L151 Josef Kehrein); seit dem 19. Jahrhundert auch politisch
1.2 ›Auftrag der Wähler an einen Abgeordneten, sein Amt‹; freies Mandat, imperatives Mandat (›an Weisungen gebundenes Mandat‹).
Mandant < lat. mandans ›Befehlender‹ (L111 Johann Christian August Heyse 31819), juristisch ›Auftraggeber (besonders eines Rechtsanwalts)‹.