Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Makel
Mask. (mhd. ) < lat. macula, daher vereinzelt Femininum; zunächst1 ›Fleck im physischen Sinn‹: Flecke oder Mackeln, besonders in den künstlichen Steinen (Lessing), seit dem 18. Jahrhundert ethischer Begriff
2 ›Charakterfehler, Charakterschwäche‹ um Dindonetten… rein von aller makel… unter die haube zu bringen (Wieland; L059 DWb).
makellos (L033 Joachim Heinrich Campe): von jeder frommen Tugend strahlender, makelloser an Leib und Seele (H.v.A160 Heinrich von Kleist, Käthchen 2,1).
Mask. (mhd. ) < lat. macula, daher vereinzelt Femininum; zunächst1 ›Fleck im physischen Sinn‹: Flecke oder Mackeln, besonders in den künstlichen Steinen (Lessing), seit dem 18. Jahrhundert ethischer Begriff
2 ›Charakterfehler, Charakterschwäche‹ um Dindonetten… rein von aller makel… unter die haube zu bringen (Wieland; L059 DWb).
makellos (L033 Joachim Heinrich Campe): von jeder frommen Tugend strahlender, makelloser an Leib und Seele (H.v.A160 Heinrich von Kleist, Käthchen 2,1).