Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
leck
⇓ "S196" (1598; L162 Friedrich Kluge, Seemannssprache) < niederdt. leck; zu untergegangenem mhd. lechen, mundartlich ›Risse bekommen vor Trockenheit‹ (↑ "lechzen"), allgemein ›Risse habend, undicht‹. DazuLeck ⇓ "S077" Neutr. (früher auch Mask. ) ›Riß, der Wasser durchläßt‹, spätmittelhochdeutsch (W.L244 Wolfgang Pfeifer);
lecken1 ⇓ "S087" ›leck sein‹ L284 Justus Georg Schottelius 1663. Vgl. auch engl. leak ›Leck‹ bzw. ›leck sein‹.
⇓ "S196" (1598; L162 Friedrich Kluge, Seemannssprache) < niederdt. leck; zu untergegangenem mhd. lechen, mundartlich ›Risse bekommen vor Trockenheit‹ (↑ "lechzen"), allgemein ›Risse habend, undicht‹. DazuLeck ⇓ "S077" Neutr. (früher auch Mask. ) ›Riß, der Wasser durchläßt‹, spätmittelhochdeutsch (W.L244 Wolfgang Pfeifer);
lecken1 ⇓ "S087" ›leck sein‹ L284 Justus Georg Schottelius 1663. Vgl. auch engl. leak ›Leck‹ bzw. ›leck sein‹.