Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Kreide
spätahd. krida, mhd. kride < lat. (terra) creta (›gesiebte Erde‹, zu cernere ›sichten‹) in bezug auf das Anschreiben der Zeche gebraucht und danach auch übertragen: bei einem in der Kreide sein, in die Kreide geraten u.dgl.; mit doppelter Kreide schreiben (nach der Sitte, die Zeche durch eine Zahl von Strichen anzumerken); auch geologische Formation (Kreidezeit).kreidebleich (L269 Daniel Sanders/ L269 J. Ernst Wülfing 1910), älter kreideweiß (1575; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt), kreideblaß.
kreiden (15. Jahrhundert) ›mit Kreide bestreichen bzw. markieren‹, ↑ "ankreiden".
spätahd. krida, mhd. kride < lat. (terra) creta (›gesiebte Erde‹, zu cernere ›sichten‹) in bezug auf das Anschreiben der Zeche gebraucht und danach auch übertragen: bei einem in der Kreide sein, in die Kreide geraten u.dgl.; mit doppelter Kreide schreiben (nach der Sitte, die Zeche durch eine Zahl von Strichen anzumerken); auch geologische Formation (Kreidezeit).kreidebleich (L269 Daniel Sanders/ L269 J. Ernst Wülfing 1910), älter kreideweiß (1575; L345 Friedrich Karl Ludwig Weigand/ L345 Herman Hirt), kreideblaß.
kreiden (15. Jahrhundert) ›mit Kreide bestreichen bzw. markieren‹, ↑ "ankreiden".