Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Kran
starkes Mask. , früher auch schwach; mittelniederdt. Kran(e) 14. Jahrhundert, hochdeutsch 15. Jahrhundert1 ›Vorrichtung (mit schwenkbarem Arm) zum Heben von Lasten‹, früher auch mit Tretrad (L037 Petrus Dasypodius 1536);
2 ›Zapfrohr (dreh- oder schwenkbar)‹ L317 Teuthonista 1477, dann besonders norddeutsch, vgl. "Hahn". Kran ist die kürzere (ursprünglich niederdt./ niederländ.) Form von ↑ "Kranich"; die ⇓ "S027" Übertragungen beruhen auf der Ähnlichkeit mit dem sehr wendigen Kranichhals (schon urverwandt griech. géranos und lat. grus auch Werkzeugbezeichnungen).
starkes Mask. , früher auch schwach; mittelniederdt. Kran(e) 14. Jahrhundert, hochdeutsch 15. Jahrhundert1 ›Vorrichtung (mit schwenkbarem Arm) zum Heben von Lasten‹, früher auch mit Tretrad (L037 Petrus Dasypodius 1536);
2 ›Zapfrohr (dreh- oder schwenkbar)‹ L317 Teuthonista 1477, dann besonders norddeutsch, vgl. "Hahn". Kran ist die kürzere (ursprünglich niederdt./ niederländ.) Form von ↑ "Kranich"; die ⇓ "S027" Übertragungen beruhen auf der Ähnlichkeit mit dem sehr wendigen Kranichhals (schon urverwandt griech. géranos und lat. grus auch Werkzeugbezeichnungen).