Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Kolk
Mask. , ⇓ "S159" norddeutsch ›tiefes Wasserloch, Strudel‹, aus ⇓ "S150" mittelniederdt./ altfries. kolk, vgl. dän. kulk ›Rachen‹, weiter verwandt mit ↑ "Kehle". A180 Martin Luther, 3.Mose 11,36 brünnen und kolke und teiche; Kolkin der Bedeutung ›Strudel‹ wohl nach ⇓ "S121" lautmalerischkolken (L176 2Kluge/ Seebold) Die Wasserleitung in der Wand… kolkte und rülpste – (A.A226 Arno Schmidt, Trommler 50).
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