Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
knaupeln
(L003 Johann Christoph Adelung 1775 mit Verweis auf Geknaupel bei Weiße), landschaftlich besonders ⇓ "S137" mitteldeutsch ›nagen, knabbern‹, vgl. das Wachslichter Zerknaupeln (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Brief vom 10.3.81), auch von mühseliger kleiner Fingerarbeit gebraucht; bildlich: ich knaupelte an allen den Rätseln (Thümmel).
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