Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Klang
(spätahd.), zu ↑ "klingen", besonders auf ⇓ "S141" musikalische, von schwingenden Körpern erzeugte Töne bezogen: Glockenklang, Saitenklang, Gläserklang (L308 Kaspar Stieler). L063 Johann August Eberhard 1799 behandelt Klang, ⇑ "Hall", "Schall", "Laut", 2"Ton" als sinnverwandt; "Nachklang", Wohlklang (L308 Kaspar Stieler), "Mißklang" (L004 Johann Christoph Adelung), die die Bedeutung erweitern; auch übertragen, wenn Worte einen falschen klang (Eichendorff; L059 DWb) haben (›erlogen klingen‹). Plural angenehme KlängeMusik‹ ↑ "Anklang".
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