Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
kiebig
(kibigneben kybig L200 Josua Maaler 1561; kiebig Kindleben 1781, vgl. L115 Helmut Henne/ L115 Georg Objartel 2,143), zu mhd. kipZank‹ (woneben eine Form mit kurzem i; L059 DWbs. v. Keib) ↑ "keifen"; mundartlich sehr verbreitet, seit dem 19. Jahrhundert umgangssprachlich (L254 Der richtige Berliner 1878 »derb, tüchtig«), heute ›frech, zänkisch‹.
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