Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Kegel
ahd. kegil›Pfahl, Pflock‹, mhd. kegel auch ›Holzfigur im Kegelspiel‹, von daher in die ⇓ "S130" Geometrie (1525 Dürer; L276 Alfred Schirmer, Mathematik). Süddeutsch auch ›Gelenkknochen‹; dazu sich den Arm auskegeln ›verrenken‹ (vgl. L171 Paul Kretschmer 548). In der Formel⊚ ⇓ "S007" Kind und Kegel bedeutet Kegel ›uneheliches Kind‹ (zum Ursprung vgl. L358 ZDP49,287).
kegeln ›Kegel spielen‹ (schon mhd. ), umgangssprachlich auch ›(wie ein Kegel) purzeln, rollen‹.
ahd. kegil›Pfahl, Pflock‹, mhd. kegel auch ›Holzfigur im Kegelspiel‹, von daher in die ⇓ "S130" Geometrie (1525 Dürer; L276 Alfred Schirmer, Mathematik). Süddeutsch auch ›Gelenkknochen‹; dazu sich den Arm auskegeln ›verrenken‹ (vgl. L171 Paul Kretschmer 548). In der Formel⊚ ⇓ "S007" Kind und Kegel bedeutet Kegel ›uneheliches Kind‹ (zum Ursprung vgl. L358 ZDP49,287).
kegeln ›Kegel spielen‹ (schon mhd. ), umgangssprachlich auch ›(wie ein Kegel) purzeln, rollen‹.