Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
homogen
im 18. Jahrhundert < mittellat. homogeneus < griech. homogenes ›von gleichem Geschlecht‹ (zu griech. homós und génos ›Klasse, Art‹), zuerst J.K.Lavater 1776: Physiognomische Fragmente II 96 (L081 FWb), L031 Joachim Heinrich Campe Erg. 1801, ›gleichartig, gleichmäßig aufgebaut‹ Sein Hofmeister… erfand das Spiel in usum Delphini, das so homogen mit Seiner Majestät war – und so ferner (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Götz, 1,8,55); Gegensatz inhomogen Adjektiv ›nicht gleichmäßig aufgebaut, in sich verschieden‹;Homogenität L031 Joachim Heinrich Campe Erg. 1801: Homogenetaet.
im 18. Jahrhundert < mittellat. homogeneus < griech. homogenes ›von gleichem Geschlecht‹ (zu griech. homós und génos ›Klasse, Art‹), zuerst J.K.Lavater 1776: Physiognomische Fragmente II 96 (L081 FWb), L031 Joachim Heinrich Campe Erg. 1801, ›gleichartig, gleichmäßig aufgebaut‹ Sein Hofmeister… erfand das Spiel in usum Delphini, das so homogen mit Seiner Majestät war – und so ferner (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Götz, 1,8,55); Gegensatz inhomogen Adjektiv ›nicht gleichmäßig aufgebaut, in sich verschieden‹;Homogenität L031 Joachim Heinrich Campe Erg. 1801: Homogenetaet.