Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
hinhauen
1 im wörtlichen Sinn ›nach jmdm. oder nach einer Sache hauen‹ (z. B. mit dem Schwert), so bei L308 Kaspar Stieler 1691, umgangssprachlich und übertragen2.1 ›zu Fall kommen‹ (L177 Heinz Küpper 19. Jahrhundert);
2.2 ›in Ordnung sein, klappen‹ (L177 Heinz Küpper Anfang des 20. Jahrhunderts, auch Gaiser; L337 WdG), alles hat prima hingehauen (L098 2GWb), v. a. redensartlich Das haut hin!;
2.3 ›flüchtig, nachlässig (z. B. einen Aufsatz, eine Zeichnung) verfassen bzw. herstellen‹ (L177 Heinz Küpper um 1930);
2.4 reflexiv sich hinhauen ›zum Ausruhen, Schlafen‹ (L177 Heinz Küpper 1899).
1 im wörtlichen Sinn ›nach jmdm. oder nach einer Sache hauen‹ (z. B. mit dem Schwert), so bei L308 Kaspar Stieler 1691, umgangssprachlich und übertragen2.1 ›zu Fall kommen‹ (L177 Heinz Küpper 19. Jahrhundert);
2.2 ›in Ordnung sein, klappen‹ (L177 Heinz Küpper Anfang des 20. Jahrhunderts, auch Gaiser; L337 WdG), alles hat prima hingehauen (L098 2GWb), v. a. redensartlich Das haut hin!;
2.3 ›flüchtig, nachlässig (z. B. einen Aufsatz, eine Zeichnung) verfassen bzw. herstellen‹ (L177 Heinz Küpper um 1930);
2.4 reflexiv sich hinhauen ›zum Ausruhen, Schlafen‹ (L177 Heinz Küpper 1899).