Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Grude
Fem. , ⇓ "S159" norddeutsch Anfang des 15. Jahrhunderts; ursprünglich ›heiße Asche‹; daneben wie heute ›aus Braunkohle gewonnener Koks‹; in Teilen Norddeutschlands ›Loch im Herd, in den ein Kochtopf eingelassen und mit Glut und Asche bedeckt wird zum Kochen oder Warmhalten‹, seit Ende des 19. Jahrhunderts so besondere Herde mit Koksfeuerung: Grudeofen.
Fem. , ⇓ "S159" norddeutsch Anfang des 15. Jahrhunderts; ursprünglich ›heiße Asche‹; daneben wie heute ›aus Braunkohle gewonnener Koks‹; in Teilen Norddeutschlands ›Loch im Herd, in den ein Kochtopf eingelassen und mit Glut und Asche bedeckt wird zum Kochen oder Warmhalten‹, seit Ende des 19. Jahrhunderts so besondere Herde mit Koksfeuerung: Grudeofen.