Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Grips
(1859 Danneil; L059 DWb) ⇓ "S159" norddeutsch umgangssprachlich ›Fassungskraft, Verstand‹; zu grippen ›raffen‹ (15. Jahrhundert vereinzelt, verbreitet seit dem 18. Jahrhundert; vgl. W.L244 Wolfgang Pfeifer), Iterativum gripsen; viel Grips zum Nachdenken hast du nicht (A040 Alfred Döblin, Alexanderplatz 69).
(1859 Danneil; L059 DWb) ⇓ "S159" norddeutsch umgangssprachlich ›Fassungskraft, Verstand‹; zu grippen ›raffen‹ (15. Jahrhundert vereinzelt, verbreitet seit dem 18. Jahrhundert; vgl. W.L244 Wolfgang Pfeifer), Iterativum gripsen; viel Grips zum Nachdenken hast du nicht (A040 Alfred Döblin, Alexanderplatz 69).