Hermann Paul - Deutsches Wörterbuch
Gewinde
(1486; L059 DWb) ›Gewundenes, sich Windendes‹; zunächst in ⇓ "S220" technischer Sprache ›Schraubengang‹, auch ›Scharnier‹, ›Gelenk‹; seit dem 18. Jahrhundert (L004 Johann Christoph Adelung) auch allgemeiner Gewinde von Fäden, Blumen, Gängen usw., vgl. unter lustigen Gewinden, / In geschmückter Lauben Bucht (A075 Johann Wolfgang von Goethe, Faust II,5174) und Irrgewinde (L032 Joachim Heinrich Campe Erg. s. v. Labyrinth).
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